Fachzeitschriften aus dem Bereich Sonder- und Heilpädagogik, Teil 2 |
Fachzeitschriften aus dem Bereich Sonder- und Heilpädagogik, Teil 2
Menschen mit Handicap und deren Angehörige sowie Personen, die mit Behinderten arbeiten, sind die Zielgruppe von Fachzeitschriften aus dem Bereich der Sonder- und Heilpädagogik. Berichte zeigen neue Therapieansätze auf, während Reportagen den Lebensalltag begleiten und praxisnahe Lösungen präsentieren. Fachbeiträge vermitteln Fachwissen für den Beruf und liefern Anregungen für eine erfolgreiche Inklusion. Neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung runden zusammen mit aktuellen Meldungen aus den Verbänden die Themenvielfalt ab. In einem zweiteiligen Beitrag stellen wir Fachzeitschriften aus dem Bereich Sonder- und Heilpädagogik vor. Hier ist Teil 2!
ma.mo – Magazin für Inklusion und Mobilität Das Fachmagazin ma.mo erscheint in vier Ausgaben pro Jahr, jeweils mit einem Umfang von etwa 100 Seiten. Die Zielgruppe bilden Menschen mit eingeschränkter Mobilität, insbesondere Rollstuhlfahrer und ihre Angehörigen, aber auch Beratungs-, Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen, Vereine, Verbände und Interessenvertreter, die sich für die Belange behinderter Menschen starkmachen. Alle journalistischen Beiträge sind selbst recherchiert und stehen für die Überzeugung ein, dass Inklusion ein wichtiger Pfeiler einer freien und demokratischen Gesellschaft ist. Die Artikel möchten ermutigen und aufzeigen, dass ein selbstbestimmtes Leben trotz Handicap möglich ist. Dabei ist das Themenspektrum mit Rubriken von Gesundheit über Reisen, Sport und Technik bis hin zu Automobilumbau und Lifestyle so bunt und vielfältig wie das Leben selbst.
Praxis Sprache Als offizielles Mitteilungsorgan der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e. V. richtet sich die Praxis Sprache in vier Ausgaben pro Jahr an alle Praktiker:innen und Berufsgruppen, die im Bereich der Sprachheilpädagogik, der Sprachtherapie und der Sprachförderung tätig sind. Die Fachzeitschrift enthält Fachbeiträge zu verschiedenen relevanten Fragestellungen, Praxisthemen und hilfreiche Zusatzmaterialien. Die Hauptbeiträge durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. Dadurch sind qualitativ hochwertige und aktuelle Artikel gewährleistet. Unterstützt wird die Redaktion dazu von einem wissenschaftlichen Beirat. Zusätzlich dazu gibt es einen Magazinteil mit Beiträgen für den Unterricht und die Therapie, Rezensionen und weiteren spannenden Inhalten. Nachrichten und Informationen aus dem Verband sowie relevante Meldungen machen die Inhalte komplett.
Schwerbehindertenrecht und Inklusion Die Fachzeitschrift Schwerbehindertenrecht und Inklusion versteht sich als Informationsdienst für Schwerbehindertenvertretungen, Betriebsräte und Personalräte. In zwölf Ausgaben pro Jahr informieren Fachleute aus Beratung, Gewerkschaften und Wissenschaft gemeinsam mit Praktiker:innen aus Betrieben und Behörden über alle wichtigen Entwicklungen im Schwerbehindertenrecht. Das redaktionelle Konzept der Printausgabe macht es sich zur Aufgabe, nah am Alltag der Schwerbehindertenvertretung verständlich dargestellte Rechtsinformationen, umsetzbare Praxistipps und zeitsparende Arbeitshilfen für das Tagesgeschäft bereitzustellen. Ergänzt wird die gedruckte Ausgabe durch ein ePaper im Layout der Druckversion, eine umfangreiche Online-Datenbank und einen regelmäßigen Newsletter.
Spektrum Hören Die Fachzeitschrift Spektrum Hören widmet sich den Themen, die im Lebensalltag für schwerhörige Menschen relevant und interessant sind, egal, ob es dabei um Schule und Beruf oder die Freizeit und den ganz normalen Alltag geht. Auch für Angehörige, Lehrer und Therapeuten bietet die Fachzeitschrift eine Fülle an Ideen und Anregungen, um Schwerhörige bei der aktiven Teilnahme am Leben zu unterstützen. Verständliche Fachbeiträge, Interviews und Reportagen vermitteln wertvolles Wissen. Artikel informieren über neueste Entwicklungen in der Hörsystemtechnik und über aktuelle Forschungsergebnisse in relevanten Bereichen. Hörakustiker und Psychologen geben hilfreiche Tipps für ein besseres Leben mit Hörsystemen und das Lösen von alltäglichen Problemen. Weitere Schwerpunkte der Fachzeitschrift bilden Erfahrungsberichte von Betroffenen und die Gesundheitspolitik. Buchempfehlungen und ein Veranstaltungskalender machen die redaktionellen Inhalte komplett. Weil die Fachzeitschrift mit dem Deutschen Schwerhörigenbund e. V., einer der größten und ältesten Selbsthilfeorganisationen in Deutschland, zusammenarbeitet, bereichern regelmäßig auch dessen Beiträge die Ausgaben. Generell ist es der Fachzeitschrift ein großes Anliegen, die Betroffenen mit ihrer Hörbeeinträchtigung in den Mittelpunkt zu stellen. Das Ziel ist, die Akzeptanz von Hörsystemen zu fördern und die Inklusion von Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung voranzubringen. Die Fachzeitschrift erscheint in sechs Ausgaben pro Jahr.
Teilhabe Die Fachzeitschrift Teilhabe ist die Nachfolgerin der Fachzeitschrift Geistige Behinderung. Zusammen mit ihrer Vorgängerin ist die Fachzeitschrift seit über 60 Jahren erfolgreich auf dem Markt. Als Publikation der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. bietet die Fachzeitschrift in vier Ausgaben pro Jahr Fachbeiträge zu Wissenschaft und Forschung sowie Artikel mit konkreten Anregungen für die Praxis und das Management im Tagesgeschäft. Dabei behandeln die Beiträge die Themen informativ und engagiert, zugleich aber auch verständlich und sachlich. Aktuelle Mitteilungen, Veranstaltungshinweise und Besprechungen von Fachbüchern runden das Spektrum ab.
VHN – Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete Die VHN ist die älteste wissenschaftliche Fachzeitschrift für Sonder- und Heilpädagogik im deutschsprachigen Raum. Mit integrativer Zielsetzung ordnet sich die Fachzeitschrift in die Erziehungswissenschaft ein und verknüpft die Einzeldisziplinen der Heil- und Sonderpädagogik zu einer Einheit. Sie schlägt eine Brücke zwischen der Sonderpädagogik in und außerhalb der Schule und berücksichtigt heilpädagogisch relevante Beiträge aus anderen Erziehungswissenschaften und Nachbargebieten wie der Psychologie, der Psychiatrie, der Soziologie oder der Rechtswissenschaft. Ein Peer-Review-Verfahren gewährleistet die wissenschaftliche Qualität der Fachbeiträge. Trotzdem sind sie so verfasst, dass sie trotz Spezialisierung von allgemeinem heilpädagogischen Interesse und für alle Zielgruppen verständlich und nachvollziehbar sind. Ergänzt werden die Fachbeiträge durch Artikel und Aufsätze, die sich mit Trends in der Theorie und der Forschung sowie den aktuellen Herausforderungen in der Praxis, der Wissenschaft und der Politik befassen. Zur Leserschaft der Fachzeitschrift gehören Heil- und Sonderpädagogen in allen Bereichen, Praktiker:innen in der Behindertenhilfe und alle, die beruflich mit Inklusion zu tun haben.
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